Karfreitag am Hetzleser Berg 

29.03.2024

Vor Corona war Querbeet schon mehrmals am Karfreitag auf einer Nachmittagstour auf dem Hetzleser Berg unterwegs. Der Berg bietet eine vielfältig Wandervariationen und Highlights. Die exakte Wegführung ergab sich vor Ort abhängig von Wegbeschaffenheit und den Wetterbedingungen mit der Vorgabe um 17:30 im Schwarzen Adler anzukommen.

Start war an der Kirche in Hetzles.  Pünktlich um halb zwei blinzelte die Sonne heraus und die gesamte Wanderzeit war es trocken und meist sonnig. Der Himmel zeigte immer wieder neue (Feder-)Wolkenformationen. Am Horizont dominierte eine gelbliche Färbung – wahrscheinlich durch den angesagten Saharastaub. Durch etwas mehr Kontrast bei den Aufnahmen kam dieser besonders zur Geltung.

 Erst ging es auf der Hauptstraße durch den ruhigen Ort – ohne störenden Durchgangsverkehr – mit schönen alten aber auch einigen „sehr alten – auf den Abriss wartenden“ Häusern, österlich geschmückt und prachtvolle Magnolien und Frühlingsblühern und weiter ein kurzes Stück  zu dem Ölschiefer Hohlweg. Entlang von Kopfeichen, und teilweise schon blühenden Obstbäumen, schlängelte sich der Pfad teilweise etwas steil bis zur Hochebene. Es ging weiter am steil abfallenden nördlichen Rand entlang – mit Ausblicken bis Forchheim und dem Walberla –  zur anderen Seite. So erreichten wir den Flugplatz. Einige Starts und Landungen konnten wir dabei beobachten.

Wieder abwärts nach Hetzles gab es noch eine kleine Extraschleife – mit schönen Ausblicken nach Norden – wo wir punktgenau um 17:30 eintrafen.

Das Karfreitagsfischessen im Schwarzen Adler war wieder ein schöner Abschluss des Tages. Karpfen, Forellen und Heringe schmeckten ausgezeichnet – aber auch des Baggers und Bratwürste.

Für eine Nachmittagswanderung von um die 13 Kilometer kam auch eine leicht sportliche Note dazu zum Ausgleich für eine oder andere extra Kalorie zu den Feiertagen.

Über 40 Querbeetler erlebten einen abwechslungsreichen Tag (13:30-17:30), der unterm Strich sich als der schönste Ostertag herausstellen sollte.

Vielleicht im nächsten Jahr wieder mit einigen anderen Variationen.

Organisation, Bericht und Bilder: Reiner