Querbeet-Triathlon im Falkenberghaus
08.08. bis 11.08.2024
Am 08.08.2024 starten 15 Querbeetler am OBI-Kreisel um beim Querbeet-Triathlon teilzunehmen.
Über Hersbruck, wo wir eine Pause einlegten, kamen wir früher als erwartet am Falkenberghaus an. Der Hausverwalter Lars war sofort da, um uns sehr sachkundig in die Geheimnisse des Falkenberghauses einzuweisen. Unsere Vorräte, die Günter mit seinem Auto neben zwei Kajaks mit Zubehör mitbrachte, verteilten wir in der Küche und im „Schlaraffenland“.
Nach einem gemütlichen Ankommensbier oder -kaffee wurden gemeinsam die Salate für den Grillabend zubereitet. Chefkoch Manfred würzte sie lecker mit den gegebenen Mitteln.
Das Grillbuffet war dann reichlich und vielseitig. Kartoffel- und Nudelsalat war für die folgenden Tagen noch ausreichend vorhanden. An diesem schönen, lauen Sommerabend, konnten wir lange auf der Terrasse sitzen.
Die drei Disziplinen unseres Triathlons waren: Radeln, Paddeln (statt schwimmen) und Wandern (statt Laufen).
Die Vierte Tri-Athlon Disziplin war Tischtennis im Doppel, die aber freiwillig war und daher nicht jeder absolvierte.
Am nächsten Morgen gingen wir kurz zum Aussichtsfelsen auf den Falkenberg, und dann runter nach Artelshofen zum Paddeln auf der Pegnitz. Bei schönstem Wetter genossen wir die malerische Tour in den Kajaks sehr.
Auf dem Rückweg kehrten wir im „Cafe Inselblick“ ein, einige ließen die Füße ins Wasser hängen, Nicola ging sogar in dem eiskalten Wasser freiwillig baden.
Für das Abendessen hatten wir Plätze beim Pechwirt reserviert. Zusammen mit vielen anderen hungrigen Gästen und vielen Wespen wurden wir sehr freundlich bedient und das Essen schmeckte uns sehr gut.
Zwei Disziplinen hatten wir jetzt schon geschafft, am folgenden Tag war die Wanderung „Schlösser, Wasserspiele und Felsgiganten“ mit 18 km und 500 Hm geplant. Wir liefen durchs Engenthal, vorbei an dem Felsmassiv Hohlleite, dem Langenstein und dem Aussichtspunkt Altes Schloss, dem Rumpelbach Wasserfall, der Düsselbacher Wand und dem Lochstein. Einige hatten die Abkürzung genommen und waren beim Pechwirt hängen geblieben. An diesem Tag hatten nach der Wanderung einige das Bedürfnis, die Füße hochzulegen, was auf der Terrasse des Falkenberghauses in den gemütlichen Liegestühlen sich wunderbar anfühlte. Andere wollten noch zum Sonnenuntergang auf den Aussichtsfelsen. Die letzten Tropfen des Rotweins wurden dazu mitgenommen und bei einem herrlichen Sonnenuntergang genossen.
Am Sonntag hatte Peter Geburtstag, er bekam ein Querbeet-Ständchen im Kanon von uns gesungen. Den Kuchen von Nanja hatten wir schon am ersten Tag aufgegessen, aber Peter war nicht traurig darüber.
Nach dem Frühstück und nachdem Lars das Haus gesichtet und abgenommen hatte, ging es per Rad zurück nach Erlangen.
Das Falkenberghaus mit seiner besonderen Atmosphäre hat uns schöne, erfüllende Tage geschenkt.
Besonders schön waren das Zusammenleben und Zusammenwirken.
Jeder hat geschaut und da mit angefasst, wo es notwendig war. Sei es in der Küche beim Essen zubereiten, Tisch decken, beim Spülen, beim Aufräumen des Hauses am Schluss und auch beim „Füttern“ des Ofens für die Warmwasserversorgung.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn wir wieder kommen!
Organisation: Katharina und Brigitte
Fotos: Alfred, Bärbel, Klaus und Katharina